Therapie

Die Psychotherapie hat im Laufe ihrer Entwicklung eine Vielzahl von Konzepten und Methoden hervorgebracht, die Menschen, die auf der Suche nach dem richtigen Konzept zur Lösung ihrer Probleme sind, oft verwirren.

Ich möchte mich nicht auf ein Therapieschulkonzept fixieren, sondern das ganze Repertoire der als wirksam bestätigten therapeutischen Vorgehensweisen nutzen. Das können etwa Elemente aus der Kognitiven Verhaltenstherapie in Verbindung mit den verschiedenen Formen der Gesprächstherapie sein.

Dabei orientiere ich mich an dem klinischen Psychologen und Therapieforscher Prof. Dr. Klaus Grawe, der mit der Entwicklung seiner „Neuropsychotherapie“ eine Brücke zwischen der Neurowissenschaft und der Psychotherapie geschlagen hat.

Die Ergebnisse der Therapieforschung bestätigen (z.B. laut Veröffentlichungen durch Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth), dass es auf die Allianz zwischen Klient und Therapeut sowie auf ein vertrauensvolles Arbeitsbündnis ankommt. Um stärkende Effekte zu erreichen, wie z.B. die Aktivierung motivierender Ziele, positiver Fähigkeiten und Ressourcen, oder das Einüben angstbewältigender Gedanken, bedarf es einer sicheren Bindung in einer verständnisvollen therapeutischen Zusammenarbeit.

Häufig ist für einen Erfolg keine jahrelange Therapie erforderlich. Positive Ergebnisse, die den Klienten in die Lage versetzten, sich selbst weiter zu helfen, können durchaus in einer überschaubaren Anzahl von Gesprächen erzielt werden.